Zeilenführung
Bei der Zeilenführung geht es darum, wie Verstand und Gefühl zusammenarbeiten.
Wer waagerecht schreibt, ist zielstrebig und lässt sich von seinen Gefühlen nicht so schnell ablenken.
Eine steigende Zeile deutet auf einen schwungvollen Chancenfinder hin, der sich auch manchmal selbst überschätzt.
Bei einer fallenden Zeile ist ein Problemsucher am Werk. Vielleicht liegt es an der Müdigkeit, dass da jemand die Welt schwärzer sieht, als sie ist.
Schriftneigung
Mit rechtsschräger Schrift denkt jemand vorwärts und zeigt Einsatzbereitschaft. Temperamentvoll hält er sich nicht lange mit Kleinigkeiten auf, ist aber manchmal zu leichtgläubig.
Linksschräge bedeutet bei einer Frau oder einem Mädchen, dass sie ihre weibliche Seite auslebt. Das bedeutet, sie umsorgt und kümmert sich gerne und lässt ihr Leben von ihrer Intuition und ihren Empfindungen steuern.
Schriftgröße
Aus der Schriftgröße können die Graphologen ablesen, wie es mit dem
persönlichen Selbstwertgefühl steht.
Eine kleine Schrift ist häufig ein Zeichen für geringes Selbstbewusstsein. Wer klein schreibt, fühlt sich eher unsicher und setzt auf Sachlichkeit. Die Schreiberin arbeitet konzentriert und besitzt eine gute Beobachtungsgabe. Manchmal wirkt sie kühl und verschlossen, dabei ist sie durchaus teamfähig.
Bei einer großen Schrift benutzt man mehr Muskeln. Dementsprechend erscheint die Schreiberin energiegeladen und unternehmungslustig. Schnell begeistert scheut sie kein Risiko, um ihre Ideen umzusetzen. Ihr Selbstbewusstsein kann sie gelegentlich zur Eitelkeit verführen.